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(17.03.02)

Tipp-Bereich 1: Arbeitsplatz PC: Raumgestaltung, PC-Ausstattung (G 06-12)
Tipp-Gruppe 9: Datensicherung, Backup, Spiegelung

Tipp 09-7 : Programme und Systemdateien des PC sichern mit "Drive Image" von "PowerQuest" (2)

Kurz-Info

Dies ist Teil 2 unseres Workshops über das Spiegelungsprogramm DRIVE IMAGE. In diesem Tipp geht es um die Installation des Programms und das Anlegen von benötigten Startdisketten.

Allgemeine Informationen befinden sich in 09-6, das Erstellen einer Spiegelung steht in 09-8, und die Systemwiederherstellung wird in 09-9 behandelt.

Installation von DRIVE IMAGE und das Anlegen von “Startdisketten”

Die Installation von DRIVE IMAGE verläuft unkompliziert: Du musst lediglich die üblichen Abfragen nach Installationsziel und der Erstellung von Programmgruppen beantworten.

- Die Frage, ob Du “Startdisketten” erstellen willst, musst Du unbedingt bejahen. Nur so ist später eine Systemwiederherstellung überhaupt möglich, da im Extremfall eines Absturzes kein Booten des Rechners mehr möglich sein könnte. Die “Startdisketten“ umgehen das Betriebssystem durch den eigenen DOS-Aufsatz. Es werden nur das Programm und die für das Zurückspielen der Spiegelung benötigten Treiber für die Wechsellaufwerke (CD-ROM, ZIP-Drive etc.) geladen.

Hast Du zu diesem Zeitpunkt der Installation keine Disketten zur Hand, kannst Du aber auch später den Befehl "Start - Programme - PowerQuest Drive Image - Notfalldisketten erstellen" wählen.

- In beiden Fällen musst Du zunächst - je nachdem, welches Backup-Medium Du benutzen willst - bestimmte Treiber auswählen.

Willst Du Imagedateien oder Kopien auf einem Iomega Zip- oder Jaz-Laufwerk erstellen, wählst Du die erste Option "Iomega-Treiber". Mit der Option "Fujitsu ATAPI MO-Treiber" lädst Du Treiber für magneto-optische ATAPI-Laufwerke auf Diskette. Hast Du ein magneto-optisches Laufwerk über SCSI-Schnittstelle installiert, wählst Du die Option "Fujitsu SCSI MO-Treiber". Die letzte Option "SCSI-Treiber" ist schließlich für SCSI-CD-R-Laufwerke gedacht.

- Die anschließende Erstellung der Disketten ist Routine: Du musst lediglich zwei formatierte Leerdisketten bereithalten und diese ins Laufwerk einschieben, wenn das Programm danach verlangt. Die erste Diskette ist bootfähig und beinhaltet das System und die Treiber, auf der zweiten Diskette befindet sich das eigentliche Programm.

Das Erstellen einer Spiegelung wird im nächsten 09-8 beschrieben.

© Die Weitergabe der Tipps mit Quellenangabe ist gestattet.