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(23.08.04) |
Wenn man mit der - meist linken - Maustaste ein Windows-Objekt nicht
anklickt, sondern dort nur die Taste drückt, ohne sie wieder
loszulassen, so "hält" man scheinbar das Objekt fest, und
so wird diese intuitive Idee auch verwendet.
a) Man kann nun ein ganzes Objekt (z.B. Symbol) verschieben (indem man
mit gedrückter Maustaste das Objekt an einen anderen Ort
“zieht” und dort durch Loslassen der Maustaste wieder fallen
lässt (bei der Textverarbeitung z.B. markierte Textblöcke).
Windows-Fenster muss man dafür in der Titel-Zeile festhalten.
b) Man kann so den Rand eines Objektes “anfassen” und
verschieben, und dadurch z.B. ein Fenster in der Breite, Höhe und
Größe verändern oder die Breite von Tabellenspalten
verändern.
Wann eine solche Aktion möglich ist, wird i.a. durch die
Veränderung des Mauszeigers angezeigt: Auf einem Rand oder in einer
Ecke springt das Mauszeiger-Symbol kurzfristig um, z.B. in einen
Doppelpfeil nach unten und oben. In diesem Moment kann man die linke
Maustaste drücken und gedrückt halten, den Rand
“ziehen” und am gewünschten Ort wieder loslassen.
Konkrete Beispiele zum “Ziehen” mit der Maus
Beispiel 1: “Startmenü-Leiste vergrößern”
Beispiel 2: “Windows-Fenster
vergrößern/verkleinern”
Die meisten Fenster in Windows kann man an der rechten unteren Ecke
“fassen” und dann in Breite und Höhe gleichzeitig
verändern. Das geht jedoch nur, wenn sie nicht im Vollbildmodus sind.
Beispiel 3: “in den Papierkorb: löschen”
Wenn man Objekte im Desktop auf das Symbol des Papierkorbs schiebt,
werden sie gelöscht (man kann diese aber mit dem Kontextmenü
des Papierkorbs wieder herausholen oder endgültig löschen
mittels Papierkorb leeren).
Anmerkung
Interner Hinweis: Nachzutragen wäre noch
- wie man all diese Maus-Operationen des "Ziehens" auch ohne
Maus (mit Funktionstasten) bewerkstelligen kann
- wie man die verschiedenen Screen Reader einstellen muss, damit sie die
unterschiedlichen Cursorformen der Maus mit ansagen, bei denen das
"Ziehen" möglich ist.
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