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(03.09.04) |
Das Erarbeiten eines Dokuments geschieht i.a. nicht durch fortlaufendes
Schreiben, sondern in verschiedenartigen Schritten wie Einfügen,
Hervorheben, Verschieben, usw. Dabei wird im PC automatisch nach
einzelnen Teilschritten eine Kopie des Dokuments erstellt und intern
bewahrt. Dadurch hat man die Möglichkeit, Fehler wieder
rückgängig zu machen, d.h. auf frühere Zustände des
Dokuments zurückzugreifen.
Das "Rückgängigmachen" von Bearbeitungsschritten
geschieht
- entweder über die Tastenkombination "Strg+Z"
oder über den Menüpunkt "Bearbeiten -
Rückgängig: ..." (in WORD). Dabei wird statt der Punkte
die rückgängig zu machende Aktion ausdrücklich
genannt.
Genauso oder ähnlich funktioniert dies in anderen Office-Programmen
und vielen anderen PC-Programmen. Es lassen sich sogar einige
Dateioperationen außerhalb des Arbeitens im Text auf dieselbe
Weise rückgängig machen, z.B. Speicheroperationen mit dem
Windows-Explorer.
Man kann das "Rückgängig machen" wiederholt aufrufen
und kommt so einige Schritte weit rückwärts; wie weit man
zurückkommt, ist von Fall zu Fall unterschiedlich, und
natürlich ist dies ohnehin auf das Arbeiten im Dokument seit dem
letzten "Speichern" beschränkt.
Wenn man versehentlich zu viele Schritte rückgängig gemacht
hat, dann gibt es in WORD auch die Möglichkeit, die neueren
Fassungen des Textes bzw. Dokuments wiederherzustellen.
Das Wiederherstellen geschieht
- entweder über die Tastenkombination "Strg+Y"
- oder über den Menüpunkt "Bearbeiten - Wiederholen:
..." oder "Wiederherstellen".
Tipp: Ausprobieren!:
Wer mit dem Umfang und der Art des Rückgängigmachens nicht
vertraut ist, sollte dies mit einem unwichtigen Dokument einmal selbst
in Ruhe erproben: Wie viele Schritte kann man rückgängig
machen, wie kleinschrittig sind die einzelnen Reparaturen, wie klappt es
mit dem Wiederherstellen von zu weit rückgängig gemachten
Bearbeitungsschritten usw. Auf diese Weise kann man im Ernstfalle
routinierter und unbesorgter mit der Funktion "Strg+Z"
umgehen.
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